Biennale

Intro

Mit der Pochen Biennale wird Chemnitz alle zwei Jahre zu einem Ort zeitgenössischer, multimedialer und partizipativer Kunst in Mittel- und Ostdeutschland. Unter engagierter lokaler wie internationaler Mitwirkung entsteht ein künstlerisches Zentrum für Brüche, für Zerbrechliches, für schützenswerte Relikte und mögliche Zukunftsszenarien.

2018 wollten wir mit unserer ersten Biennale etwas schaffen, was es bis dahin in dieser Stadt noch nicht gab: Ein künstlerisches, diskursives Forum, um Geschichten multimedial zu erzählen.

Zu jeder Biennale wird eine neue Kuration eingeladen, die in einem intensiven Austausch mit dem Team zusammenarbeitet. Vieles verändert sich, einiges ist anstrengender, größer, internationaler geworden. Nach den “Tagen des Aufbruchs“, schätzten wir den “Preis der Zukunft” und widmeten uns der “Neuen Vermessung der Welt”. Immer den Osten im Blick. Und warum das Ganze? Weil wir überzeugt sind, dass das, was wir machen, Chemnitz verändern, Ostdeutschland bereichern und eine pluralistische Gesellschaft stärken kann. Die Biennale beschönigt nichts, sie zeigt aber auch, dass nicht immer alles schlecht ist.